Auf der Suche nach einem neuen Frühstück haben wir uns wieder einmal in die Küche eins nördlichen Landes gewagt. Geniessen wir zu zweit unseren Zmorge gehört ein Brot oder zumindest etwas Brot-ähnliches dazu. Sei es unsere neuste Entdeckung, das jüdische Challa oder den klassischen Schweizer Sonntagszopf. Etwas Abwechslung ist in unserer Küche jedoch nie fehl am Platz. Und so sind wir auf dieses finnische Kartoffel-Fladenbrot (lokal auch Perunarieska genannt) gestossen.
Das Kartoffel-Fladenbrot auf Finnland ist eine schmackhafte und gesündere Alternative zu Pancakes und wird mit keinem Gramm Zucker zubereitet. Hinzu kommt, dass wir in diesem Rezept Vollkorn-Weizenmehl verwenden und nicht Weissmehl. Gegen einen gesunden (oder gesünderen) Start in das Wochenende hat niemand etwas einzuwenden, oder? Natürlich gibt es bei uns auch nach dieser Entdeckung ab und zu Pancakes mit viel Ahornsirup.
Kartoffel-Fladenbrot ohne Aufwand
Die Zubereitung dieses Kartoffel-Fladenbrots könnte nicht einfacher sein. Einzig der Kartoffelstampfer ist womöglich nicht in jeder Küche vorhanden. Aber keine Angst! Das Kartoffelpüree könnt ihr problemlos auch mit einer Gabel zubereiten. Der Grösse der „Stampf-Fläche“ entsprechend, dauert es aber ein wenig länger.
Dieses Kartoffel-Fladenbrot (Perunarieska) schmeckt ausgezeichnet mit geräuchertem Lachs und frischem Dill serviert. Als Vegetarier kann ich aber bezeugen, dass dies nicht unbedingt notwendig ist. Wie Pancakes, schmecken sie auch nur mit butter vorzüglich.