Der Oktober ist endlich da und der Sänger von Green Day darf endlich aufwachen. Nebst schlechtem Wetter (bei uns zumindest) und noch kürzeren Tagen bringt dieser Monat aber auch durchaus positives mit sich: Kürbisse!
Überall sind sie zu finden. Nicht nur in der Küche, sondern auch als Dekoration vor der Haustüre. Wir bleiben aber für diesen Artikel in der Küche, denn bei uns wird unser Lieblingskürbis, der Butternusskürbis, mit wenigen Gewürzen zu einer herbstlichen Speise verarbeitet.
Gemüse aus dem Backofen
Ja, es ist wahr, wir lieben gebackenes Gemüse. Sei es Süsskartoffeln, Peperoni oder eben der Butternusskürbis. Geröstetes Gemüse aus dem Backofen schmeckt einfach herrlich. Zudem wird dadurch die Zubereitung deutlich einfacher! Backofentüre zu und für 20 Minuten vergessen.
Der Butternusskürbis, oder wie ihn die Wissenschaftler nennen Cucurbita moschata, ist voller Ballaststoffe, Vitamin C, Magnesium und Kalium. Auch wenn er kulinarisch eher wie Gemüse gebraucht wird, ist der Butternusskürbis technisch gesehen eine Frucht. Ihn roh zu essen würden wir aber trotzdem nicht empfehlen.
Der Butternusskürbis, ein junges Gemüse
Die Geschichte des Butternusskürbisses ist durchaus interessant. Noch nicht einmal hundertjährig ist er und wurde von Charles Legget in Stow, Massachusetts im Jahre 1944 gezüchtet. Sein Ziel war es, einen Hybrid zu entwickeln, der gross genug war um eine Familie zu ernähren. Der Name stammt daher, dass das innere weich wie Butter ist und der Geschmack süss wie eine Nuss ist.
Dieser geröstete Butternusskürbis wird mit dem weihnachtlichen Geschmack von Zimt verfeinert und durch den Cayennepfeffer kommt etwas Schärfe dazu. Für uns ist das die perfekte Kombination von Gewürzen für den Butternusskürbis.