Glace. Die Deutschen nennen es Eis, bei uns in der Schweiz ist es aber die Glace. Eis ist was im Winter die Strassen rutschig macht und kommt im Sommer in ein Getränk. Glace ist seit unserer Kindheit einer der leckersten Desserts. Und etwas haben die meisten Glacesorten gemeinsam: Sie sind voller Zucker und Rahm. Nicht unbedingt etwas, das man essen sollte, wenn man für einen Marathon abnehmen will.
Nach unserem Apfelküchlein Eiswürfel-Experiment und dem ungesündesten Weihnachtsdessert überhaupt, war es an der Zeit, eine gesunde Option zum Nachtisch auf Lager zu haben. Und da kommt unser neues Bananenglace zum Einsatz. Gefrorene Bananen haben scheinbar die Eigenschaft, sich mit der Hilfe einer Küchenmaschine in ein glace-ähnliches Gemisch zu verwandeln. Mir war dies länger bekannt und ich hatte des Öfteren Bananenglace als Ersatz für Süssigkeiten zubereitet.
Nun, ein Rezept mit nur einer Zutat auf Lia & Liam zu veröffentlichen, wäre etwas gar mager gewesen. Deshalb haben wir das Bananenglace einmal mit einer Caramelsauce und einmal mit einem Heidelbeersirup etwas verfeinert. Bei beiden ist zwar noch ein wenig Zucker enthalten, ganz so ungesund wie traditionelles Glace sind diese Optionen aber sicherlich nicht!
Wir haben für jede Sauce je zwei gefrorene Bananen verwendet. Wer keine Küchenmaschine hat, kann sein Glück mit einem Pürierstab oder einem Standmixer versuchen. Ich selbst habe dies Rezept früher auch im Standmixer zubereitet und kann berichten, dass es möglich ist. Denkt einfach daran, die Bananen zuerst etwas auftauen zu lassen (einfrieren nach dem Zerstückeln ist durchaus möglich).
Zutaten für das Bananenglace mit Caramelsauce und Heidelbeersirup
Zutaten und Zuberteitung des Bananenglaces
Zutaten und Zubereitung der Caramelsauce

Zutaten und Zubereitung des Heidelbeersirups
